Natürlich, die Globalisierung hat in vielerlei Hinsicht erstaunliche Vorteile mit sich gebrahct und dies für allerlei Unternehmen der verschiedensten Branchen weltweit. Aber der Wettbewerb hat sich dadurch eben auch unheimlich verändert. Die meisten denken im Bezug auf die Globalisierung zuerst an die Chancen und Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, dass man nun als Unternehmen die Möglichkeit hat, Kunden in der ganzen Welt mit den eigenen Waren bedienen zu können, was natürlich auch durch die Entwicklungen im Internet erst möglich geworden ist. Auch die Abschaffung und Vereinfachung der Zölle hat erheblich zur Verbesserung beigetragen, sodass ein weltweiter Warenverkehr überhaupt erst ermöglicht werden kann und sich auch für kleinere Unternehmen durchaus lohnen kann.
Doch dies ist eben nur eine Seite der Medaille und man kann nicht die eine betrachten, ohne zumindest einen Blick auf die Kehrseite zu werfen. Diese ist dann eher weniger von Vorteil für die Unternehmen, besonders hier in der Schweiz, wo die Löhne hoch, die Mitarbeiter teuer und die Waren umso teurer sind. Hat man früher eine Waren teuer angeboten, konnte man als Unternehmer dennoch darauf vertrauen, dass sie on Kunden gekauft werden wird, da man als Interessent auch kaum andere Möglichkeiten hatte, es sei denn man war so abenteuerlustig sich ins Auto zu setzen, damit ins Ausland zu fahren, einen alternativen und günstigeren Anbieter zu suchen und dann die Ware transportieren zu lassen an den vorgesehenen Bestimmungsort, nachdem er noch mit hohen Zöllen an der Grenze bei der Einfuhr belegt wurde. Ob sich dies wirklich ausgezahlt hätte, ist fragwürdig und dies wussten die Unternehmer. Heute ist es hingegen schon sehr viel einfacher. Man dreht den Computer an, begibt sich ins Internet und die Suchmaschinen zeigt einem im Bruchteil einer Sekunde zahlreiche Anbieter für die gesuchte Ware und man kann sich hier dann in aller Ruhe den besten und preislich im Vergleich zur Leistung attraktivsten Anbieter heraussuchen und diesen kontaktieren. Dieser fertigt und versendet die Ware prompt und nur selten fallen dann noch Zölle an. Für die nationalen Unternehmen bedeutet dies eine permanente Gefahr, denn zugegeben es ist nicht wirklich schwer Anbieter ausserhalb der Schweiz zu finden, die bessere Konditionen hinsichtlich des Preises und der Menge bieten können als inländische. Dies hat hauptsächlich damit zu tun, dass die Mitarbeiterkosten hier so enorm sind und man diese auch nicht senken kann, da auch der Lebensunterhalt in der Schweiz unheimlich kostenintensiv ist. Auch der Unterhalt der bestehenden Infrastruktur verschlingt viel Geld, was natürlich dann auf die Produkte umgelegt werden muss. Auch der Alex Neher AG geht es hierbei nicht anders.
Gerade der Werkzeugbau Schweiz hat mit der Globalisierung zu kämpfen, wobei es hinsichtlich dem Stanzen Schweiz für eine Werkzeugfabrik Schweiz schon etwas besser aussieht. Deutlich besser ist es dabei hinsichtlich einer gewünschten Metallkonstruktion Schweiz, da hier meist zum Tragen kommt, dass es sehr kostenintensiv sein kann, grosse Metallteile aus dem Ausland zu transportieren, weshalb die meisten sie dann doch lieber in der Schweiz produzieren lassen, was natürlich der Schlosserei Toggenburg zugute kommt. Man kann nur hoffen das bleibt auch so.
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